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- Artikel-Nr.: RELIUS-269654
- EAN 4054433104848
Relius Hydro-UV Holzgrund farblos
Relius Hydro-UV Holzgrund farblos ist ein wasserbasierter Holzimprägniergrund. Mit vorbeugendem Filmschutz gegen Algen-und Pilzbefall. Schützt vor Holzvergrauung bei farblosen und hell lasierenden Hol
HYDRO-UV HOLZGRUND
Wasserbasierter Holzimprägniergrund. Tief eindringend und schnell trocknend. Mit vorbeugendem Filmschutz gegen Algen-und Pilzbefall. Schützt vor Holzvergrauung bei farblosen und hell lasierenden Holzbehandlungen im System mit HYDRO-UV FLÄCHENLASUR. Für maßhaltige, nicht maßhaltige und begrenzt maßhaltige Holzbauteile. Durch die enthaltene Nano-Ligninfixierung-/ UV-Absorber-Kombination können bei der Überarbeitung im System mit RELIUS HYDRO-UV FLÄCHENLASUR besonders langzeitbeständige Lasuranstriche erstellt werden. Geruchsarm. Außen.
Art.-Nr. 269653
TECHNISCHE DATEN | |
Dichte/spez. Gewicht | 1,00 g/cm3 |
VOC Gehalt | EU-Grenzwert für das Produkt (Kat A/h): 30g/l |
Festkörpergehalt | 15,00% = 13,50 Vol.% |
Bindemittelbasis | Spezial Alkydharzöl |
Kenndaten | · Fülle (Schichtdicke): Minimal, < 5 µm · Deckvermögen: Transparent |
Zusammensetzung | Alkydharzöl-Emulsion, Wasser, Verfilmungshilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel |
Verarbeitung | Streichen, Tauchen |
Verarbeitungstemperatur | · Von +7°C bis max. 30°C verarbeiten. (Material-, Luft- und Objekttemperatur) · Max. relative Luftfeuchtigkeit 80% Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, starkem Wind, Nebel und hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten (>80%). Die frische Beschichtung muss während der Verarbeitung und bis zur vollständigen Durchtrocknung vor zu schnellem Wasserentzug, Frost und Regen geschützt werden |
Trockenzeiten (20°C/ 65% rel. Luftfeuchtigkeit) | Überstreichbar nach 6- 8 Stunden Bei kühler und feuchter Witterung entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. |
Verbrauch | Auf glatten Untergründen mindestens 120 ml/m2 Richtwert, für den keine Verbindlichkeit übernommen werden kann, da jede Oberfläche andere Eigenschaften aufweist, die den Verbrauch beeinflussen. Für die exakte Kalkulation Verbrauchsmengen durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. |
Verdünnung | Verarbeitung nur in Lieferkonsistenz |
Werkzeugreinigung | Sofort nach Gebrauch mit Wasser |
Packungsgrößen | 0,75l, 2,5l, 5l |
Farbtöne | Transparent |
Lagerung | · Trocken, kühl, jedoch frostfrei. · Im original verschlossenem Gebinde, 12 Monate lagerstabil. · Die max. Lagertemperatur von 25°C sollte nicht überschritten werden. · Bei tieferen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei ca.20°C lagern (akklimatisieren). |
Gefahrenkennzeichnung | Siehe gültiges Sicherheitsdatenblatt |
Produktcode | BSW60 |
Vorbehandlung:
Untergrund auf Eignung als Anstrichträger prüfen (siehe VOB, Teil C, DIN 18363, insbesondere 3.1.1). Der Untergrund muss fest, sauber, trocken, fett- wachs-, silikon-, und staubfrei sein (siehe VOB, Teil C, DIN 18363, insbesondere 3.1.1). Des Weiteren bitte auch die gültigen technischen Merkblätter des Bundesausschusses für Farbe und Sachwertschutz (=BFS), 60528 Frankfurt, berücksichtigen. Durch Bewitterung vergrautes Holz muss restlos entfernt werden. Bei Holzbauteilen außen sind die Kanten sorgfältige und sauber abzurunden (r=>2mm). Gedübelte Aststellen sind als Anstrich Untergrund ungeeignet bzw. nicht zulässig. Evtl. vorhandene, schadhafte oder nicht fest haftende Anstriche sind sorgfältige und komplett zu entfernen (mechanisch oder durch geeignete Abbeizmittel). Abbeizrückstände gründlich entfernen. Verschiedene tropische Holzarten stellen aufgrund ihrer Inhaltsstoffe anstrichtechnisch schwierige Untergründe dar. Ihre Eignung als Anstrichträger muss vor Beginn der Anstricharbeiten geprüft werden. Harzreiche und tropische Hölzer mit Nitro-Universalverdünnung abwaschen. Harzgallen und Aststellen sorgfältig entharzen. Splintholzflächen und Holzwerkstoffe sind in der Wetterbeständigkeit stark eingeschränkt. Mit Schadorganismen befallenes und durch Fäulnis zerstörte Holzbauteile austauschen. Ggf. oberflächlich mit Algen oder Pilzen befallenes Holz mit RELIUS ALGOSAN reinigen und mit Wasser abwaschen. Vorgang so lange wiederholen bis keine Verfärbungen mehr sichtbar sind. Schutzvorschriften beachten.
Untergrund/Anstrichträger:
unbehandelte, maßhaltige, begrenzt maßhaltige und nicht maßhaltige Holzbauteile und Holzwerkstoffe im
Außenbereich.
Neues Holz einheimischer Herkunft. Bei nicht aufgeführten bzw. unbekannten Untergründen, Laub- und Tropenhölzern ist es
unbedingt erforderlich, eine Probefläche anzulegen und auf Haftung zu prüfen. Zulässige Holzfeuchtigkeit (gemessen in 5mm
Tiefe): Nadelhölzer: 15% Laubhölzer: 12%
Der Anstrichuntergrund soll sowohl werkstoffmäßig wie konstruktiv den gültigen technischen Vorschriften entsprechen. Als Mängel gelten im Besonderen: gerissenes harzreiches Holz, Drehwuchs, Rotfäule, Bläue, ungeeignete Grundierungen, ungeeignete Konstruktionen wie scharfe Kanten und Profile, ungenügende Ablaufneigung (Mindestablaufneigung 30°) und ungenügende Abdeckungen bzw. ungeschützte Hirnholzflächen an Stoß- und Schnittkanten etc.
Anstrichaufbau:
Holzwerk außen:
Zwischenschliff nach jedem Anstrich.
Grundierung:
Holz außen: Je nach Untergrund 1-2x RELIUS HYDRO-UV HOLZGRUND satt und tränkend.
Schlussanstriche:
Außen: 2 -3x RELIUS HYDRO-UV FLÄCHENLASUR oder RELIUS HYDRO-UV IMPRÄGNIERLASUR.
Überholungsanstrich:
Empfohlen wird eine jährliche Prüfung der Oberfläche im Besonderen bei transparenten oder sehr hellen Lasuranstrichausführungen. Evtl. auftretende Schäden sind sofort zu beseitigen und nachzubessern. Farbtonunterschiede zwischen geschützten und ungeschützten Bewitterungsflächen sind dauerhaft nicht zu vermeiden.
Hinweise:
Voraussetzung für unsere Anstrichempfehlungen ist, dass die DIN 18355 (Tischlerarbeiten),DIN 18363 (Anstricharbeiten), die technischen Richtlinien für Beschichtungen auf Außenbauteilen aus Holz (BFS Merkblatt Nr. 18) eingehalten sind. Nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch bestimmt. Vor Verarbeitung gründlich aufrühren. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Berührung mit den Augen und der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer, Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser. Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altlacke abgeben. Übliche Schutzmaßnahmen sind einzuhalten.
Entsorgung:
Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Eingetrocknete Materialreste als ausgehärtete Farben/Lacke und flüssige Reste als schadstoffhaltige Abfälle von Farben/Lacken auf Wasserbasis bei einer Sammelstelle für Altfarben/-lacke gemäß EAK-Nr. 080111 entsorgen.